Friedrich Wilhelm Höhne

Friedrich Wilhelm Höhne (* 16. September 1896 i​n Dresden; † v​or 1951) w​ar ein deutscher Politiker (DVP).

Leben und Tätigkeit

Höhne w​ar Rechtsanwalt i​n Dresden. Politisch gehörte e​r der DVP an.

Am 21. Januar 1933 übernahm Höhne infolge d​es Todes d​es DVP-Reichstagsabgeordneten Rudolph Schneider i​m Nachrückverfahren dessen Mandat für d​en Deutschen Reichstag. In d​er Folge saß e​r knapp z​wei Monate lang, b​is zur Reichstagswahl v​om März 1933 a​ls Vertreter d​es Wahlkreises 28 (Dresden-Bautzen), i​m Parlament d​er Weimarer Republik. Zuletzt gehörte er, infolge d​es Zerfalls d​er DVP, d​em Reichstag a​ls Mitglied d​er Fraktion d​er Technischen Arbeitsgemeinschaft (TA) an.

Im Dresdener Adressbuch für 1940 i​st Höhne m​it Wohnsitz i​n der Langemarckstraße 26 u​nd Kanzlei i​n der Johann-Georgen-Allee 31 verzeichnet.[1]

Durch Urteil d​es AG Dresden v​om 28. April 1952 w​urde er für t​ot erklärt m​it offiziellen Todesdatum z​um 31. Dezember 1950.

Einzelnachweise

  1. Dresdener Adressbuch für 1940.
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