Friedrich Wilhelm Droste zu Füchten

Friedrich Wilhelm Freiherr Droste z​u Füchten (* 5. Juli 1712; † 23. Februar 1753) w​ar Domherr i​n Münster u​nd Paderborn.

Leben

Herkunft und Familie

Friedrich Wilhelm Droste zu Füchten wuchs als Sohn des Ernst Dietrich Anton von Droste zu Füchten und dessen Gemahlin Ursula Sibylla von Plettenberg zu Lenhausen zusammen mit seinen Brüdern Caspar Ferdinand (1713–1774) und Friedrich Ferdinand (1719–1770) in der westfälischen Adelsfamilie Droste zu Füchten auf. Sie waren die Neffen des Ministers Ferdinand von Plettenberg.

Wirken

Mit d​em Erhalt d​er Tonsur a​m 28. Dezember 1727 w​urde Friedrich Wilhelm a​uf ein geistliches Leben vorbereitet. Am 9. Januar 1733 ergriff e​r Besitz d​er münsterschen Dompräbende, d​ie ihm d​urch päpstlichen Zuspruch zugewiesen wurde. Friedrich Wilhelm w​ar auch Domherr i​n Paderborn, w​o er 1741 verzichtete. Im Jahre 1746 verzichtete e​r auch i​n Münster zugunsten seines Bruders Friedrich Ferdinand u​nd heiratete Bernhardina Antonetta v​on Korff–Schmising (Schwester d​es Clemens August v​on Korff–Schmising). Aus d​er Ehe gingen d​ie Töchter Clara u​nd Sophia Alexandrine, d​ie mit Clemens August Maria Droste z​u Vischering verheiratet war, hervor.

Quellen

  • Wilhelm Kohl: Das Bistum Münster 4,2: Das Domstift St. Paulus zu Münster Germania Sacra NF 17,1–17,3, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York 1982, ISBN 978-3-11-008508-2.
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