Friedrich I. von Lebus
Friedrich war Bischof von Lebus von 1305 bis 1311.
Leben
Friedrich residierte offiziell in Göritz. 1308 war er beim Feldzug der brandenburgischen Markgrafen Otto IV. und Waldemar nach Danzig anwesend. 1311 bestätigte Markgraf Waldemar dem Bistum den Kauf des Dorfes Werbig bei Lebus von den Tempelherren. Im Jahre 1313 bestätigte Herzog Władysław I. von Krakau den Besitz des Bistums Lebus in und bei Opatów.[1]
Weitere Nachrichten sind über den Bischof nicht erhalten.
Literatur
- Jan Kopiec: Art. Friedrich († spätestens 1317). 1308 – spätestens 1317 Bischof von Lebus. In: Erwin Gatz (Hrsg.): Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches. Ein biographisches Lexikon. Bd. 1: 1198–1448. Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-10303-3, S. 341.
- Siegmund Wilhelm Wohlbrück: Geschichte des ehemaligen Bisthums Lebus und des Landes dieses Nahmens. Band 1. Berlin 1829 S. 149f.
Anmerkungen
- Zum Datum 1313 statt 1305 siehe Herbert Ludat: Bistum Lebus. Studien zur Gründungsfrage und zur Entstehung und Wirtschaftsgeschichte seiner schlesisch-polnischen Besitzungen. Weimar 1942. S. 294f.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Johann I. | Bischof von Lebus 1308–1313 | Stephan II. |
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