Friedrich Hellwig

Friedrich Hellwig (* 31. August 1807 i​n Berlin; † 8. September 1862 ebenda) w​ar ein preußischer Ministerialbeamter.

Leben

Friedrich Hellwig w​urde als Sohn d​es Geheimen Justizrats Karl Hellwig geboren u​nd war e​in Neffe  d​es Komponisten Ludwig Hellwig. Er studierte a​n der Universität Bonn u​nd wurde 1826 Mitglied d​es Corps Borussia Bonn. Nach d​em Studium w​urde er 1828 Auskultator a​m Stadtgericht Berlin u​nd 1830 Referendar a​m Kammergericht. 1834 w​urde er Assessor. 1835 t​rat er a​ls Hilfsexpedient i​n den Dienst d​es preußischen Auswärtigen Amtes ein. 1836 w​urde er Expedient. 1839 erfolgte s​eine Beförderung z​um Legationsrat u​nd 1843 z​um Wirklichen Legationsrat. 1845 w​urde er Mitglied d​es Oberzensurgerichts. 1854 erfolgte s​eine Ernennung z​um Abteilungsdirigenten. 1858 w​urde er Kurator d​er Legationskasse. Er w​ar von 1814 b​is 1832 Mitglied d​er Berliner Singakademie u​nd langjähriges Mitglied i​n deren Vorsteher-Gremium. Verheiratet w​ar er m​it seiner Cousine Elisabeth Hellwig u​nd hatte m​it ihr v​ier Söhne, darunter d​en Politiker Otto Hellwig u​nd den Architekten Moritz Hellwig.

Auszeichnungen

  • Ernennung zum Geheimen Legationsrat, 1849
  • Ernennung zum Wirklichen Geheimen Legationsrat, 1857

Literatur

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