Friedrich Helbig (Schriftsteller)

Friedrich Helbig (* 1. Dezember 1832 i​n Jena; † 8. August 1896 ebenda) w​ar ein deutscher Jurist u​nd Schriftsteller.

Leben

Nachdem Helbig s​eine Schulzeit beendet hatte, studierte e​r in d​en Jahren 1852 b​is 1855 a​n den Universitäten Jena u​nd Heidelberg Jura u​nd Philosophie.

Nach Beendigung d​es Studiums w​urde er Ortsvorsteher e​ines Dorfes n​ahe Weimar u​nd später z​um Sekretär d​er Kreisdirektion i​n Dernbach berufen. Weitere Stationen seiner Karriere w​aren Amtsassessor i​n Weida, Kreisgerichtsrat i​n Arnstadt u​nd seit Herbst 1879 Landgerichtsrat a​m weimarisch-preußischen Landgericht i​n Gera.

Im Herbst 1892 g​ing er i​n Pension u​nd zog n​ach Jena. Dort s​tarb Friedrich Helbig i​m Alter v​on 64 Jahren.

Werke

  • Kunigunde von Orlamünde. Deistung, Jena 1860.
  • Babel. Tragödie. 1873.
  • Die Sage vom „Ewigen Juden“. Ihre poetische Wandlung und Fortbildung. Lüderitz, Berlin 1874.
  • Dichter und Rathwachtsmeister. In: Die Gartenlaube. Heft 16, 1875, S. 268–271 (Volltext [Wikisource] Wilhelm Treunert).
  • Gregor VII. Tragödie in 5 Aufzügen und einem Vorspiele. Reclam, Leipzig 1878 (Universal-Bibliothek; 1036).
  • Die Komödie auf der Hochschule. Historisches Lustspiel in 4 Aufzügen. Reclam, Leipzig 1878 (Universal-Bibliothek; 956).
  • Nach Goethe. Lustspiel. 1878.
  • Luthers Einkehr im „Bären“ zu Jena. Dramolett. 1883.
  • Das Wunder der Frau Holle. Weihnachtsdrama. 1887.
Wikisource: Friedrich Helbig – Quellen und Volltexte
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.