Friedrich Englerth
Friedrich Englerth (* 1793; † 1848) war von 24. Januar 1822 bis 1831 Bürgermeister von Eschweiler und der drittälteste Sohn von Carl und Christine Englerth.
Nach dem Tode der Mutter von Friedrich Englerth am 4. Mai 1838 wurde der bereits 1834 ins Leben gerufene Eschweiler Bergwerksverein EBV durch die erste Generalversammlung am 19. Mai 1838 offiziell gegründet. Die Generalversammlung wählte unter Beteiligung aller Kinder und Erben und unter dem Vorsitz des ältesten Sohnes Wilhelm den ersten Verwaltungsrat, dem Englerth als Präsident vorstand.
1838 kaufte Englerth für 50.000 Taler die Ruine der Eschweiler Burg mit sieben Magdeburger Morgen Umland. In den Jahren 1845 bis 1847 ließ er die Burg auf ihren Fundamenten wiederaufbauen. Die katholische Gemeinde kaufte 1858 die Burg und richtete in ihr das Eschweiler St.-Antonius-Hospital ein.
Die nördlich der Burganlage verlaufende Burgstraße wurde 1897 Englerth und seinen Eltern zu Ehren in Englerthstraße umbenannt.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Johann Wilhelm Reuleaux | Bürgermeister von Eschweiler 1822–1831 | Augustin Schönbrod |