Friedrich Christian von Ritzenberg

Friedrich Christian von Ritzenberg (* 30. Juli 1747 in Halberstadt; † im 19. Jahrhundert) war ein deutscher Gutsbesitzer, Beamter und Abgeordneter der Reichsstände des Königreichs Westphalen.

Leben

Friedrich Christian von Ritzenberg wurde als Sohn des Albert Eberhard von Ritzenberg (Regierender Bürgermeister und Königlicher Rat) und dessen Gemahlin Charlotte Wilhelmine Diederichs (1756–1808) geboren. Er besuchte das Pädagogium Halle und wurde Regierungsrat (erste Instanz) des Konsistoriums in Halberstadt. In dieser Zeit war er auch als Vertreter der Grundbesitzer für das Saale-Departement Abgeordneter der Reichsstände des Königreichs Westphalen.

Auszeichnungen

11. Juli 1813: Erhebung in den westphälischen Adelsstand (Anerkennung durch Preußen am 20. Juni 1818)

Sonstiges

Im Jahre 1817 ersteigerte Friedrich Christian das Schloss Nischwitz

Literatur

  • Jochen Lengemann: Parlamente in Hessen 1808–1813. Biographisches Handbuch der Reichsstände des Königreichs Westphalen und der Ständeversammlung des Großherzogtums Frankfurt (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 7). Insel, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-458-16185-6, S. 177.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 313.
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