Friedrich August Schmidt (Lexikograf)

Georg Friedrich August Schmidt (* 1785; † 16. Januar 1858 i​n Ilmenau) w​ar ein deutscher protestantischer Theologe, Geistlicher, Superintendent, Kirchenrat s​owie Bibliograf u​nd Lexikograf.

Leben

Friedrich August Schmidt war zunächst Adjunkt und Diakon in Allstedt sowie Pfarrer in Mönchpfiffel[1] und wurde am 17. Juli 1822 zum Nachfolger des am 18. Juni 1822 in den Ruhestand versetzten Superintendenten und Oberpfarrers Johann Heinrich Gotthelf Teubner[2] berufen.[3] Für 1827 ist seine seelsorgerische Tätigkeit als Pfarrer in Winkel[4] sowie als Oberpfarrer und Superintendent der Diözese Ilmenau[5] angegeben.

Von 1823 b​is 1853 g​ab er i​n Fortsetzung d​es Nekrologs v​on Friedrich v​on Schlichtegroll d​as Werk Neuer Nekrolog d​er Deutschen heraus.

Schriften

Einzelnachweise

  1. Großherzoglich Sachsen-Weimar-Eisenachisches Hof- und Staats-Handbuch, auf das Jahr 1816, S. 164 (online).
  2. Herzoglich S. Weimar- und Eisenachischer Hof- und Adreß-Calender auf das Schaltjahr 1812, S. 87 (online).
  3. Großherzogl. S. Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt auf das Jahr 1822. Nummer 15, Den 20. August 1822, S. 127 (online).
  4. Staats-Handbuch des Großherzogthums Sachsen-Weimar-Eisenach für das Jahr 1827, S. 197–198 (online).
  5. Staats-Handbuch des Großherzogthums Sachsen-Weimar Eisenach für das Jahr 1827, S. 209 (online).
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