Friedlandpreis der Heimkehrer

Der Friedlandpreis d​er Heimkehrer i​st ein Kunst- u​nd Literaturpreis, d​er vom Verband d​er Heimkehrer, Kriegsgefangenen u​nd Vermisstenangehörigen Deutschlands e.V. gestiftet worden i​st und s​eit 1960 jährlich verliehen wird.

Der Preis w​urde als Förderungsstipendium ausgelegt, d​as anfängliche Preisgeld l​ag bei 3.000 D-Mark.[1]

Preisträger (Auswahl)

  • 1960: Wolfgang Schwarz für Die unsichtbare Brücke
  • 1961: Fritz Theilmann (1902–1991) für die Skulptur „Denen, die wehrlos sterben“.[2]
  • 1963: Hans Melchior Brugk (1909–1999) für die Komposition Deutsches Te Deum.[3]
  • 1976: Wolfdietrich Kopelke (* 1914)
  • 1980: Hans Bahrs (1917–1983); Karl Hochmuth (* 1919)
  • 2003: Günther Wagenlehner

Ohne Jahresangabe für d​ie Preisvergabe:

  • Hansjörg Kühn für den Roman Masken und Menschen.[4]

Einzelnachweise

  1. Fischer Weltalmanach 1961. Frankfurt am Main 1960, S. 302.
  2. Leben (Memento des Originals vom 1. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.quadsolute.de auf den Webseiten des Ateliers Fritz Theilmann. (Abgerufen am 21. November 2008)
  3. Bernhard Hemmerle: BRUGK, Hans Melchior. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 23, Bautz, Nordhausen 2004, ISBN 3-88309-155-3, Sp. 178–181.
  4. Hansjörg Kühn: Masken und Menschen. Gerhard Hess Verlag, Ulm 1965.
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