Frida-Hockauf-Methode
Die Frida-Hockauf-Methode war eine in der DDR verwendete Arbeitsmethode zur Steigerung der Arbeitsproduktivität.
Die Methode wurde nach der Weberin Frida Hockauf benannt: Mehrere Webstühle wurden zeitversetzt bedient, so dass geringere Stillstandszeiten auftraten. Ihr wird auch die Parole „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben“ zugeschrieben. Es wurde vermeldet, dass sie durch gut organisierte Arbeit und gewissenhafte Ausnutzung der Arbeitszeit ihr selbstgestelltes Ziel bereits am 10. Dezember 1953 erreichte.[1]
Wegen Planübererfüllung wurde sie, wie der Bergmann Adolf Hennecke, von der DDR-Propaganda zum Vorbild im sozialistischen Wettbewerb stilisiert.
Anmerkungen / Einzelnachweise
- Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 7, Von 1949 bis 1955. Autorenkollektiv: Walter Ulbricht u. A., Seite 244, Dietz Verlag
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