Franz Xaver Pizzinini
Leben
Pizzinini entstammt einer Südtiroler Bauernfamilie, die aus dem Gardatal nach Norden zog und sich in Innsbruck niederließ. Sein künstlerisches Talent wurde früh entdeckt und er studierte in Wien und München Malerei und Kirchenrestauration. Einer seiner Studienkollegen war in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts der später berühmte gewordene Max Weiler.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Pizzinini als akademischer Maler und ausgebildeter Kirchenrestaurator nach Niederthai, um im Auftrag des Denkmalamtes die Kirche auszugestalten und zu restaurieren. Hier verliebte er sich in die Bauerntochter Regina Auer, die er 1953 heiratete. Der Familie Auer-Pizzinini entstammten fünf Kinder.
Arbeiten
Zu seinen bekannten Arbeiten in der näheren Umgebung zählen unter anderem auch die Fresken der Kirche von Längenfeld sowie die von ihm renovierte Fassade des Gasthauses Stern in Oetz. Eine seiner Töchter, Regina Pizzinini, arbeitet als Architektin.[1]