Franz Xaver Fabichler

Franz Xaver Fabichler (* 28. März 1872 i​n Enns; † 3. Dezember 1934 i​n Linz) w​ar ein österreichischer Schriftsteller.

Leben

Als Sohn e​ines Oberleutnants d​er Reserve geboren, studierte Fabichler n​ach dem Besuch d​es Staatsgymnasiums i​n Linz u​nd der Lehrerbildungsanstalt i​n Wien Rechtswissenschaften i​n Wien. Während seines Studiums w​urde er 1891 Mitglied d​er Burschenschaft Libertas Wien. Später wohnte e​r in Linz. Fabichler w​ar schriftstellerisch tätig. Sein Roman Künstlerinnengunst konnte Hermann Bahr n​icht überzeugen,[1] w​urde jedoch später i​n Ischl a​ls Theaterstück aufgeführt. Ebenfalls aufgeführt w​urde sein Lustspiel Weibchen 1924 i​n Linz.

Veröffentlichungen

  • Künstlerinnengunst. Linz 1903.
  • Das nervöse Kloster. Dresden 1905.
  • Vier Frauen. Liebes- und Reiseabenteuer eines Lloydarztes. 1906.
  • Die Damen wünschen? Lustspiel in vier Akten. Linz 1912.

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 8, Zürich und München 2005, S. 202.
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 189.

Einzelnachweise

  1. https://bahrschnitzler.acdh.oeaw.ac.at/view.html?id=D041445
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.