Franz Riegel
Franz Riegel (* 9. Februar 1843 in Würzburg; † 28. August 1904 in Ems) war ein deutscher Mediziner.
Riegel studierte Medizin in Würzburg, wo er 1867 promoviert wurde und Assistent am Juliusspital wurde. 1873 habilitierte er sich dort für Innere Medizin. 1874 wurde er Leiter der inneren Abteilung des Bürgerspitals in Köln und 1879 ordentlicher Professor für Innere Medizin an der Universität Gießen und Direktor der medizinischen Klinik des Universitätskrankenhauses.
Am 6. August 1886 (Matrikel-Nr. 2609) wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1]
Er befasste sich mit fast allen Gebieten der Inneren Medizin und war bekannt für ein Buch über die Erkrankungen des Magens.
Schriften
- Über die Diagnostik und Therapie von Magenkrankheiten 1886
- Zur Lehre von der Herzirregularität und Incongruenz in der Thätigkeit der beiden Herzhälften, Wiesbaden: Bergmann 1891
- Die Erkrankungen des Magens, 2 Bände 1897, 2. Auflage, Wien: Hölder 1903, 1908, Band 1, Archive
Literatur
- Eintrag in Deutsche Biographische Enzyklopädie, K. G. Saur
Einzelnachweise
- Mitgliedseintrag von Franz Riegel bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 22. Juli 2017.
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