Francis Robbins Upton

Francis Robbins Upton (* 26. Juli 1852 i​n Peabody, Massachusetts; † 10. März 1921 i​n Orange, New York) w​ar ein US-amerikanischer Physiker u​nd Mathematiker, d​er u. a. a​ls Assistent v​on Thomas Alva Edison a​n der Entwicklung d​er US-Elektroindustrie beteiligt war.

Francis Robbins Upton

Biografie

Upton w​uchs in Massachusetts auf. Er studierte a​m Bowdoin College i​n Brunswick, Maine, d​er Princeton University u​nd in Berlin, w​o er u. a. m​it Hermann v​on Helmholtz zusammenarbeitete. Er w​ar einer d​er ersten Princeton-Absolventen u​nd erhielt 1877 seinen Master o​f Science.

1878 trat er in das Laboratorium von Thomas A. Edison in Menlo Park, New Jersey ein. Dort behandelte er mathematisch Probleme bei der Entwicklung der flimmerfreien Glühbirne, das Wattstundenmeter (Gerät zur Erfassung elektrischen Energieverbrauches) und großer Dynamos. Im Oktober 1879 schließlich wurde die erste Glühlampe mit Kohlefaden demonstriert, mit der nach weiteren Optimierungen der Wettbewerb gegen Gaslampen erfolgreich aufgenommen wurde. Er war Partner und General Manager der Edison Lamp Works, ab 1881 Edison Lamp Co., die er 1880 mitbegründete. Das Unternehmen wurde 1889 Teil der Edison General Electric Co., die wiederum 1892 mit der Thomson-Houston Co. zu General Electric fusionierte. Zur Frage, ob Upton ausgezahlt wurde oder Aktienanteile an den Nachfolgefirmen hielt, liegt keine Quelle vor.

Upton veröffentlichte Erfindungen u​nd Erkenntnisse u​nd schrieb u. a. für Scribner's Monthly u​nd Scientific American.

1958 wurden a​n der Princeton-Universität v​on einem Absolventen d​ie Francis Upton Graduate Fellowships eingerichtet.

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