Frédéric Fauthoux

Frédéric Fauthoux (* 6. Dezember 1972 in Saint-Sever) ist ein ehemaliger französischer Basketballspieler.

Frédéric Fauthoux (2008)

Laufbahn

Fauthoux spielte von 1989 bis 2006 für Élan Béarnais Pau-Lacq-Orthez in der höchsten französischen Liga, der Ligue Nationale de Basket.[1] Von 2001 bis 2007 war er Mannschaftskapitän.[2] Der 1,80 Meter große Spielmacher gewann mit Pau-Orthez 1992, 1996, 1998, 1999, 2001, 2003 und 2004 die französische Meisterschaft sowie 2002 und 2003 auch den Pokalwettbewerb. Den höchsten Saisonpunkteschnitt seiner Laufbahn erzielte Fauthoux in der Saison 1996/97 (9,4/Spiel), im Spieljahr 2002/03 erreichte er mit 4,7 Korbvorlagen je Begegnung seinen Höchstwert.[1]

2006 veranstaltete er erstmals ein Basketball-Ferientrainingslager für Jugendliche. An den Veranstaltungen nahmen in den folgenden Jahren bis zu 1400 Kinder jährlich teil.[3]

Ab 2012 war er als Trainer beim Fünftligisten Pau-Nord-Est tätig.[4] Danach arbeitete er ab 2015 als Assistenztrainer beim Erstligisten Paris-Levallois und übernahm noch im selben Jahr nach dem Rücktritt von Antoine Rigaudeau das Cheftraineramt, welches er bis 2020 ausübte.[5] Mitte Juni 2020 wurde er Assistenztrainer von ASVEL Lyon-Villeurbanne.[2]

Nationalmannschaft

Fauthoux nahm mit Frankreichs Nationalmannschaft an den Europameisterschaften 1997 und 2005 teil.[6] Er bestritt 47 Länderspiele.[4]

Einzelnachweise

  1. Le site des archives du basket pro francais. Abgerufen am 16. August 2020.
  2. Basket : Frédéric Fauthoux rebondit chez Tony Parker à Villeurbane. Abgerufen am 16. August 2020 (französisch).
  3. Olivier Coustal: Coin presse. In: ffbasketcamps.com. Abgerufen am 16. August 2020 (französisch).
  4. RMC SPORT: Equipe de France: Fauthoux se déclare candidat pour le poste de sélectionneur. Abgerufen am 16. August 2020 (französisch).
  5. https://www.ouest-france.fr/sport/basket/pro/basket-ball-elite-frederic-fauthoux-n-est-plus-l-entraineur-de-boulogne-levallois-6824915
  6. Frédéric Fauthoux profile, EuroBasket 2005. Abgerufen am 16. August 2020.
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