Felix von Schiller

Johann Felix v​on Schiller (* 23. Mai 1805 i​n Breslau; † 31. Januar 1853) w​ar ein deutscher Landschaftsmaler.

Leben

Felix v​on Schiller w​urde als Sohn d​es Kaufmanns u​nd Gutsbesitzer Johann Michael Schiller geboren. Nachdem e​r 1825 a​m Maria-Magdalenen-Gymnasium d​as Abitur erlangt hatte, studierte e​r an d​er Universität Bonn Rechtswissenschaften. 1826 w​urde er Mitglied d​es Corps Borussia Bonn. Nach Abschluss d​es Studiums w​urde er Oberlandesgerichtsreferendar i​n Breslau, n​ahm jedoch 1829 Abschied a​us dem Justizdienst, u​m in München Malerei z​u studieren. Beeinflusst v​on Carl Rottmann u​nd Christian Morgenstern widmete e​r sich d​er Landschaftsmalerei insbesondere d​es bayerischen Hochlandes u​nd des Chiemsees. Außerdem betätigte e​r sich schriftstellerisch.

Werk

Gemälde

  • Landschaft mit einer Ruine, 1836
  • Seegegend, 1836
  • Partie am Starnberger See, 1839
  • Dorf im Gebirge, 1840
  • Partie am Kochelsee, 1840
  • Sonnenuntergang am Chiemsee, 1840
  • Der Chiemsee mit seinen beiden Inseln, 1841 und 1845
  • Partie aus Welsch-Tirol, 1842
  • Partie aus dem Oberinnthal, 1842
  • Morgen und Abend, 1843
  • Das Kloster im Gebirge, 1843
  • Capelle am Chiemsee, 1843
  • Landschaft aus dem Salzburgischen, 1850
  • Schloß Klamm, 1853

Schriften

  • Festspiel zur Feier der Vermählung des Kronprinzen Maximilian mit der Prinzess Maria von Preußen
  • Rede zu Ehren von Ludwig Schwanthaler, 23. Oktober 1839
  • Rede zur Verabschiedungsfeier von Christian Ruben nach Prag, 12. Mai 1841
  • Rede anlässlich der Feier zu Ehren von Bertel Thorwaldsen, Sommer 1841
  • München, dessen Kunstschätze, Umgebung und öffentliches Leben, 1841 (1. Auflage), 1855 (4. Auflage), 1852 englische Übersetzung

Literatur

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