Felix Specht

Ernst August Felix Specht (* 14. Februar 1850 i​n Fraustadt; † i​m 20. Jahrhundert) w​ar ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben

Der Sohn d​es Pastors Johannes Specht studierte n​ach dem Abitur 1868 a​m Gymnasium i​n Groß-Glogau Rechtswissenschaften i​n Berlin. Während seines Studiums w​urde er 1868 Mitglied d​er Berliner Burschenschaft Arminia.[1] 1872 w​urde der preußische Staatsangehörige vereidigt u​nd trat i​n den Staatsdienst ein. 1877 w​urde er Kreisrichter u​nd 1879 Amtsrichter. Er w​ar tätig i​n Graetz u​nd Posen. 1881 erfolgte d​ie Ernennung z​um Landrichter. Als Landrichter arbeitete e​r in Ostrowo u​nd Posen. 1890 w​urde er z​um Landgerichtsrat befördert u​nd 1893 z​um Kammergerichtsrat. 1903 k​am er a​n das Reichsgericht. Er w​ar im VII. Zivilsenat tätig. 1922 t​rat er i​n den Ruhestand. Hanns Specht w​ar sein Sohn.

Literatur

  • Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 371.
  • Herrmann A. L. Degener: „Degener’s Wer ist’s?“, XI. Ausgabe, Berlin 1928, S. 1491.

Einzelnachweise

  1. Willy Nolte (Hrsg.): Burschenschafter-Stammrolle. Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer-Semester 1934. Berlin 1934. S. 473.
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