Felgueiras (Torre de Moncorvo)
Felgueiras ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde im Nordosten Portugals.
Felgueiras | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Norte | |||||
Unterregion: | Douro | |||||
Distrikt: | Bragança | |||||
Concelho: | Torre de Moncorvo | |||||
Freguesia: | União das Freguesias de Felgueiras e Maçores | |||||
Koordinaten: | 41° 9′ N, 7° 1′ W | |||||
Postleitzahl: | 5160-091 |
Geschichte
Möglicherweise siedelten hier in römischer Zeit Menschen, wie Funde vermuten lassen. Der heutige Ort entstand möglicherweise im Verlauf der mittelalterlichen Reconquista. Im Jahr 1436 gewährte König D. Duarte der Ortschaft und seinen Arbeitern der hiesigen Eisenerzmine einige Privilegien.
Später wurde hier die Herstellung von Wachskerzen ein bedeutender Wirtschaftszweig. Die im 18. Jahrhundert errichtete, bis heute bestehende kleine Fabrik geht vermutlich auf eine ältere Anlage zurück.[1]
Verwaltung
Felgueiras war Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Torre de Moncorvo. Die Gemeinde hatte 289 Einwohner auf einer Fläche von 23,07 km² (Stand 30. Juni 2011)[2].
Zwei Ortschaften liegen im Gebiet der ehemaligen Gemeinde:
- Felgueiras
- Quintas do Corisco
Mit der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurden die Gemeinden Felgueiras und Maçores zur neuen Gemeinde União das Freguesias de Felgueiras e Maçores zusammengeschlossen. Felgueiras ist Sitz dieser neu gebildeten Gemeinde.[3]
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Tomé Rodrigues Sobra (1759–1829), Chemiker und Hochschullehrer an der Universität Coimbra
- Isabel Mateus (* 1969), Schriftstellerin, Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin
Weblinks
- Eintrag zu Felgueiras in den Mapas de Portugal
Einzelnachweise
- Eintrag der Lagar de Cera de Felgueiras in der portugiesischen Denkmalliste SIPA, abgerufen am 3. September 2018
- www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Oktober 2014