Fabrice Bollon
Leben
Bollon studierte bei Michael Gielen und Nikolaus Harnoncourt in Paris und am Mozarteum in Salzburg. Im Anschluss bildete er sich bei Georges Prêtre und Mauricio Kagel weiter.
Er war Assistent bei den Salzburger Festspielen, Chefdirigent des Sinfonieorchesters Flandern und stellvertretender Generalmusikdirektor der Oper Chemnitz. Er war Gastdirigent beim Orchestre Philharmonique de Radio France, Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Orchestre philharmonique de Strasbourg, Orchestra Sinfonica Nazionale RAI, MDR-Sinfonieorchester, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Konzerthausorchester Berlin, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Residentie Orkest, hr-Sinfonieorchester und Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern.
Seit 2008 ist er Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters am Theater Freiburg.
Bollon arbeitet außerdem als Komponist. Seine Werke wurden von der Edition Peters verlegt und u. a. vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, MDR-Sinfonieorchester und Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern aufgeführt.
Werke (Auswahl)
- Oscar und die Dame in Rosa, Oper nach der Erzählung Oskar und die Dame in Rosa von Éric-Emmanuel Schmitt (Uraufführung am 5. Januar 2014 am Theater Freiburg)[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- Georg Rudiger: Tage voller Phantasie. Fabrice Bollon hat aus Schmitts „Oscar und die Dame in Rosa“ eine Familienoper gemacht, in: Der Sonntag vom 5. Januar 2014, S. 14.