Fabiana Dadone
Fabiana Dadone (* 12. Februar 1984 in Cuneo, Piemont) ist eine italienische Politikerin (M5S).
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Karriere
Nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Turin war Dadone als Rechtsanwältin in Ceva tätig. Politisch war sie seit den Anfängen der Fünf-Sterne-Bewegung in ihrem Wohnort in Mondovì aktiv.[1]
Bei den Parlamentswahlen 2013 trat sie erfolgreich im Wahlkreis Piemont 2 an und zog für die 5-Sterne Bewegung in die Abgeordnetenkammer ein. Mit 29 Jahren war sie damals eine der jüngsten Parlamentarier der Bewegung.[2] In der bis 2018 dauernden XVII. Legislaturperiode war sie in mehreren parlamentarischen Ausschüssen tätig.[3]
Bei den Parlamentswahlen 2018 konnte sie ihren Sitz erfolgreich in ihrem Wahlkreis Piemont 2 für die 5-Sterne Bewegung verteidigen. Nach dem Fall der gelb-grünen Regierung Conte I, in der sie mit keinen Regierungsaufgaben betraut war, stellte sie Ministerpräsident Giuseppe Conte im September 2019 als Ministerin ohne Geschäftsbereich für die öffentliche Verwaltung im gelb-roten Kabinett Conte II vor. Das Amt bekleidete sie bis zum Fall der Regierung Conte II im Februar 2021.[4]
Unter Contes Nachfolger Mario Draghi wurde sie am 13. Februar 2021 als Ministerin für Jugend im Kabinett Draghi vereidigt.[5]
Weblinks
- Dadone, Fabiana. In: Enciclopedie on line. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom. Abgerufen am 13. Dezember 2021.
- Dadone Fabiana – M5 auf Camera dei Deputati (italienisch)
- Fabiana Dadone auf Camera dei Deputati – Portale storico (italienisch)
Einzelnachweise
- Fabiana Dadone. In: biografieonline.it. Abgerufen am 17. Dezember 2021 (italienisch).
- Fabiana Dadone, l’ex ministra più giovane ai Giovani. In: ansa.it. 12. Februar 2021, abgerufen am 17. Dezember 2021 (italienisch).
- XVII Legislatura – Dadone Fabiana – M5S. In: camera.it. Abgerufen am 17. Dezember 2021 (italienisch).
- Dadone Fabiana – M5S. In: camera.it. Abgerufen am 17. Dezember 2021 (italienisch).
- Dercreto del Presidente del Consiglio dei Ministri 13 febbraio 2021. In: gazzettaufficiale.it. 13. Februar 2021, abgerufen am 16. Dezember 2021.