FOX Türkiye
FOX ist ein türkischer privater Fernsehsender.
FOX Türkiye | |
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Fernsehsender (Privatrechtlich) | |
Programmtyp | Vollprogramm |
Empfang | Kabel, Satellit, IPTV |
Bildauflösung | (Eintrag fehlt) |
Sendestart | 24. Februar 2007 |
Sprache | türkisch |
Sitz | Istanbul, Türkei |
Eigentümer | 21st Century Fox |
Liste von Fernsehsendern | |
Website |
Geschichte
Der Sender wurde am 23. April 1993 von der İhlas Yayın Holding unter dem Namen TGRT (Türkiye Gazetesi Radyo Televizyonu; Deutsch: Radio und Fernsehen der Zeitung Türkiye) gegründet. 2001 wurde der Sender an die staatliche Treuhandanstalt TMSF verkauft. Im Jahr 2004 erwarb die İhlas-Gruppe den Sender zurück und verkaufte ihn am 23. Juli 2006 an das amerikanische Medienunternehmen News Corporation.
Am 24. Februar 2007 wurde der Sender in FOX umbenannt. Von 2007 bis 2009 wurde der Sender unter dem Namen FOX Turk mit eigenem Werbefenster in Europa ausgestrahlt. Seit dem 1. Juli 2012 sendet der Sender auch in HD. Nach der Aufspaltung der News Corporation in zwei eigenständige börsennotierte Unternehmen am 28. Juni 2013 ging der Sender an die 21st Century Fox, die das Film- und Fernsehgeschäft weiterführt.
Programm
FOX präsentiert ein Vollprogramm von Nachrichtensendungen bis zu Unterhaltungsprogrammen aller Art. Zum Programm gehören die Fernsehserie Muhteşem Yüzyıl Kösem, die Fortsetzung der international erfolgreichen Serie Muhteşem Yüzyıl, sowie die ebenfalls auch im Ausland ausgestrahlte Serie O Hayat Benim. Die Hauptnachrichtensendung mit der Journalistin Nazlı Tolga (bis 2013) und Anchorman Fatih Portakal gilt als regierungskritische Nachrichtensendung.[1]
Die TV-Serien von Fox Turkey in der Saison 2021–2022 sind Yasak Elma, Evlilik Hakkında Her Şey, Kanunsuz Topraklar, Aşk Mantık İntikam, Yalancılar ve. Die TV-Serien, die auf dem Kanal starten werden, sind El Kızı, Elbet Bir Gün und Oasis (Hauptdarsteller: Hazal Kaya, Buğra Gülsoy, Ozan Dolunay).
Weblinks
Einzelnachweise
- Celal Çakar: „Ich fühle mich in der Türkei nicht mehr sicher“. Welt.de, 21. Januar 2016, abgerufen am 10. Februar 2017.