Eschach (Füssen)
Eschach ist ein Ortsteil der Stadt Füssen und eine Gemarkung im schwäbischen Landkreis Ostallgäu.
Eschach Stadt Füssen | |
---|---|
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Eingemeindet nach: | Hopfen am See |
Postleitzahl: | 87629 |
Vorwahl: | 08362 |
Kapelle |
Das Dorf liegt etwa eineinhalb Kilometer nördlich von Füssen und ist über die Staatsstraße 2008 zu erreichen.
Auf der Gemarkung liegen die Füssener Gemeindeteile Eschach, Erkenbollingen, Fischerbichl, Häusern und Heidelsbuch.
Geschichte
Der Ortsname bedeutet „am Eschenwald“.[1]
Am 1. April 1971 wurde die Gemeinde Eschach nach Hopfen am See eingemeindet,[2] das dann bei der Gebietsreform 1978 in die Stadt Füssen eingegliedert wurde.[3] Die Gemeinde Eschach bestand 1961 aus den Gemeindeteilen Eschach, Erkenbollingen, Fischerbichl, Häusern und Heidelsbuch und hatte 192 Einwohner, 68 davon im Dorf Eschach.[4] Im Jahr 1964 betrug die Gemeindefläche 808,98 Hektar.[4]
Baudenkmäler
- Kapelle
Weblinks
- Eschach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Stadt Füssen
Einzelnachweise
- Historische Ortsnamen von Bayern: Eschach. Kommission für bayerische Landesgeschichte, abgerufen am 13. September 2021.
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 468 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 129–130, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Ostallgäu; Fußnote 9).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 938 (Digitalisat).