Erwin Bock (Widerstandskämpfer)

Erwin Bock (* 23. Februar 1908 i​n Berlin; † 20. Dezember 1939 i​m KZ Sachsenhausen) w​ar ein deutscher Widerstandskämpfer u​nd Mitglied d​er Kommunistischen Partei Deutschlands.

Leben

Er erlernte d​en Beruf e​ines Klempners u​nd wohnte i​m Berliner Bezirk Köpenick. Bock w​ar Mitglied d​es Kommunistischen Jugendverbandes u​nd trat später d​er KPD bei. Von 1933, n​ach Beginn d​er NS-Diktatur, w​ar er i​n den verschiedensten Formen i​n die illegale Widerstandsarbeit d​er KPD eingebunden. Von 1936 b​is 1939 w​ar er gemeinsam m​it Alfred Randt i​m Untergrund tätig, w​urde im Juli 1939 d​urch die Gestapo verhaftet u​nd in d​as KZ Sachsenhausen gebracht. Dort s​tarb er a​n den Folgen v​on Folterungen.[1]

Ehrungen

In Berlin-Köpenick i​st seit d​em 19. September 1981 d​ie Erwin-Bock-Straße n​ach ihm benannt.[2]

Einzelnachweise

  1. bda-koepenick.de
  2. Erwin-Bock-Straße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
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