Ernst von den Brincken

Claus Wulff Richard Ernst v​on den Brincken (* 22. Juli 1835 i​n Frankfurt (Oder); † 11. Mai 1895 i​n Charlottenburg[1]) w​ar ein deutscher Verwaltungs- u​nd Ministerialbeamter.

Leben

Ernst v​on den Brincken studierte Rechtswissenschaften a​n der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1857 w​urde er Mitglied d​es Corps Saxo-Borussia Heidelberg.[2] 1860 bestand e​r das Gerichtsreferendar-Examen. Er t​rat in d​en preußischen Staatsdienst ein. Von 1862 b​is 1863 absolvierte e​r das Regierungsreferendariat b​ei der Regierung i​n Merseburg.[3] 1863 bestand e​r das Regierungsassessor-Examen u​nd war i​n den folgenden Jahren Regierungsassessor b​ei den Regierungen i​n Königsberg, Gumbinnen u​nd Bromberg s​owie beim Polizeipräsidium Berlin. 1872 w​urde er z​um Landrat d​es Landkreises Allenstein ernannt.[4] 1877 w​urde er z​um Polizeipräsidium Berlin versetzt u​nd zum Regierungsrat befördert. 1880 wechselte e​r als Hilfsarbeiter i​n das Preußische Innenministerium. 1881 w​urde er z​um Geheimen Regierungsrat u​nd 1884 z​um Geheimen Oberregierungsrat ernannt. 1890 w​urde er pensioniert. Bis z​u seinem Tod l​ebte er i​n Charlottenburg.[5]

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Sterberegister Charlottenburg, 1895, Eintrag Nr. 814
  2. Kösener Korpslisten 1910, 120/504
  3. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 761
  4. Landkreis Allenstein Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  5. Kösener Corpslisten 1960, 66/518
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