Erika Stefani
Erika Stefani (* 18. Juli 1970 in Valdagno) ist eine italienische Anwältin und Politikerin (Lega) und seit 2013 Mitglied des im italienischen Senats. Seit dem 13. Februar 2021 ist sie Ministerin für Behinderungen im Kabinett Draghi, von 2018 bis 2019 war sie Ministerin für regionale Angelegenheiten und Autonomien im Kabinett Conte I.
Politische Karriere
Stefani engagierte sich seit 1999 in der Politik, als sie als Kandidatin für den Stadtrat in der Gemeinde Trissino kandidierte und die Wahl gewann. Anschließend trat sie der Lega Nord bei und wurde 2009 als Stadträtin auf die Lega Nord-Parteiliste wiedergewählt. Während ihrer letzten Amtszeit war sie außerdem stellvertretende Bürgermeisterin von Trissino und Stadträtin.[1]
Bei den italienischen Parlamentswahlen 2013 trat sie als Kandidatin ihrer Partei für den italienischen Senat für den Wahlkreis Venetien an und zog als Senatorin in das Parlament ein. Sie wurde bei den Wahlen 2018 im Wahlkreis Vicenza wiedergewählt.
Am 1. Juni 2018 wurde Erika Stefani als Ministerin für regionale Angelegenheiten und Autonomien vereidigt.[2] Sie diente bis zum 5. September 2019.
Am 13. Februar 2021 wurde Stefani zur italienischen Ministerin für Behinderungen ernannt.[3]
Weblinks
- Stefani, Erika. In: Enciclopedie on line. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom. Abgerufen am 16. Mai 2021.
- Erika Stefani – Senato della Repubblica XVII Legislatura (2013-2018) auf senato.it (italienisch)
- Erika Stefani – Senato della Repubblica XVIII Legislatura (2018-) auf senato.it (italienisch)
Einzelnachweise
- Passi avanti sull’autonomia: Zaia incontra la Ministra Erika Stefani. In: Il Sestante News - Giornale online. Abgerufen am 16. April 2021 (it-IT).
- Beleidigte Ministerin – Die Neue Südtiroler Tageszeitung. Abgerufen am 16. April 2021.
- Oliver Meiler: Neue Regierung in Italien: Draghi ist Ministerpräsident. Abgerufen am 16. April 2021.