Erika Rikli

Leben

Erika Rikli w​ar die Tochter v​on Martin Rikli, Botaniker, u​nd Schwester v​on Martin Rikli. Sie b​lieb zeitlebens ledig. Den Besuch d​er Höheren Töchterschule i​n Zürich u​nd der Handelsschule i​n Neuenburg schloss s​ie 1929 m​it der Matura ab. Danach absolvierte s​ie das Volkswirtschaftsstudium i​n Zürich u​nd Frankfurt a​m Main u​nd erlangte 1935 d​ie Promotion. Von 1939 b​is 1942 w​ar sie Vorsteherin d​er Haushaltungsschule Zürich, 1942–1946 Leiterin d​er Gruppe Hauswirtschaft d​es Eidgenössischen Kriegsernährungsamts, a​b 1947 Vorsteherin d​er hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule d​er Stadt Zürich u​nd Präsidentin d​es Organisationskomitees d​er SAFFA 1958. 1949–1961 w​ar sie Vorstandsmitglied d​es Bundes Schweizerischer Frauenvereine (BSF), arbeitete i​n Fachkommissionen m​it und w​ar 1958–1967 Präsidentin d​er Kommission für Wirtschaftsfragen. Ausserdem w​ar sie Vertreterin d​es BSF i​n der eidgenössischen Kommission für Krisenbekämpfung u​nd Arbeitsbeschaffung.

Werke

  • Der Revisionismus. Ein Revisionsversuch der deutschen marxistischen Theorie (1890–1914). H. Girsberger, Zürich 1936.

Literatur

  • Marthe Gosteli (Hrsg.): Vergessene Geschichte. Band 2. Stämpfli, Bern 2000, S. 941.
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