Erich Vanis

Erich Vanis (* 4. Oktober 1928 in Wien; † 1. März 2004 in Lienz) war ein österreichischer Bergsteiger und Buchautor, von Beruf Kürschner. Bekannt wurde Vanis vor allem durch das Eisklettern. Die österreichische Bergsteigerwebseite Bergsteigen.at bezeichnete ihn als "König der Eiswände" und eine der "Grauen Eminenzen des alpinen Bergsteigens überhaupt[1].

Zu seinen ersten Touren, zählt das Gaisloch auf der Rax – im Sommer ein gesicherter Klettersteig. In den folgenden Jahren folgten zahlreiche weitere Eistouren und Bergtouren:

– auch viele Erstbegehungen:

  • 21. Juli 1954 westlicher Breithornzwilling Nordostcouloir (Monte Rosa),(Wallis)
  • 17. Juli 1960 Fletschhorn Nordwand (neue Routenführung, sogenannte „Wiener Route“)

Das weitere alpinistische Leben führt Erich Vanis in den 60er Jahren in den Kaukasus (Erstüberschreitung der Besengimauer), in späteren Lebensjahren nach Südamerika in die peruanischen Anden (Alpamayo) und auf den Aconcagua. 1976 hat Erich Vanis auch den Mount McKinley erstiegen.

Erich Vanis war Teilnehmer an Expeditionen zu mehreren Achttausendern:

Schriften

  • Im steilen Eis – 50 Eiswände in den Alpen (1964) keine ISBN
  • Im steilen Eis – 80 Eiswände in den Alpen (1980) ISBN 3-405-12158-2

Einzelnachweise

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