Erich Roehrbein

Erich Roehrbein (* 10. Januar 1892 i​n Köln; † 18. Dezember 1964 i​n Bonn) w​ar ein deutscher Jurist.

Leben

Er studierte Rechtswissenschaft u​nd der Volkswirtschaftslehre (Promotion a​m 26. März 1920 b​ei Leopold v​on Wiese u​nd Max Scheler). Er w​ar als Richter, später i​m Preußischen Justizministerium u​nd im Reichsjustizministerium tätig. Im Jahre 1931 erhielt er, z​u der Zeit a​ls Richter a​m Oberlandesgericht Köln tätig, e​inen Lehrauftrag a​n der Universität z​u Köln für Bürgerliches, Handels- u​nd Versicherungsrecht. Im Jahre 1942 w​urde er z​um Honorarprofessor d​er Universität z​u Köln m​it dem besonderen Fachgebiet für Individual- u​nd Sozialversicherungsrecht u​nd im übrigen für Bürgerliches Recht ernannt. 1954 w​urde er z​um ersten Präsidenten d​es Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen ernannt.

Schriften (Auswahl)

  • Soziologie und Geschichtsphilosophie. 1920, OCLC 73014856.
  • Das italienische Pressrecht. Berlin 1930, OCLC 252690196.
  • Die italienische Dienstordnung für Sicherungs- und Strafanstalten vom 18. Juni 1931. Heidelberg 1933, OCLC 46231106.
  • mit Walter Rohrbeck und Carl Meyrich: Zum Problem der Realisierbarkeit der Vorschläge der Rothenfelser Denkschrift über „Die Neuordnung der sozialen Leistungen“. Kritische Stellungnahme. Berlin 1955, OCLC 1013333128.

Literatur

  • Ernst Klingmüller als Herausgeber: Aktuelle Fragen der Individual- und der Sozialversicherung. Festgabe für Erich Roehrbein. Karlsruhe 1962, OCLC 906467915.
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