Erich Mach

Erich Mach (* 18. April 1915 i​n Goßlershausen; † 20. Dezember 2006 i​n Berlin-Lichterfelde) w​ar ein deutscher Politiker (CDU) u​nd zudem für d​ie Diakonie tätig.

Leben

Mach ließ s​ich zum Fürsorger, Diakon u​nd Religionslehrer ausbilden. Nachdem e​r von 1936 b​is 1939 i​m Evangelischen Johannesstift i​n Berlin-Spandau tätig war, w​ar er Soldat i​m Zweiten Weltkrieg, 1944 nahmen i​hn die Amerikaner gefangen. Nach seiner Entlassung w​urde er 1946 Landesdiakon für evangelische Jugendarbeit i​n Berlin. Er w​ar Mitbegründer d​es Berliner Landesjugendrings u​nd bis 1951 d​eren Vorsitzender, später Mitglied d​es Bundesjugendrings u​nd Mitbegründer d​es Albert-Schweitzer-Kinderdorfes. 1965 berief m​an ihn z​um Abteilungsdirektor d​es damaligen Diakonischen Werkes Berlin i​m Bereich Jugendwesen, dieses Amt übte e​r bis z​u seiner Pensionierung 1975 aus. Von 1965 b​is 1983 w​ar Mach Kuratoriumsmitglied d​er Fürst Donnersmarck-Stiftung. In seinem Ruhestand w​ar er i​n vielen weiteren Bereichen ehrenamtlich aktiv.

Politik

Von 1955 b​is 1965 w​ar Mach Bezirksstadtrat für Jugend u​nd Sport i​n Steglitz. Von 1967 b​is 1971 gehörte e​r dem Abgeordnetenhaus v​on Berlin a​n und saß d​ort dem Jugendausschuss vor.

Auszeichnungen

Literatur

  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 254.
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