Erich Hufendiek

Erich Peter Adolf Huvendiek (* 10. März 1910 in Aachen; † 29. Januar 1986 in Oberhausen) war ein deutscher Studienkomponist. Von Beruf war er Ingenieur im Maschinenbau.[1] Seine schachkompositorischen Studien publizierte er unter dem Pseudonym Hufendiek.[2]

Schachkomposition

Seit 1934 veröffentlichte Hufendiek m​ehr als 100 Studien u​nd gehörte z​u den produktivsten deutschen Studienkomponisten d​es vergangenen Jahrhunderts. Mit e​iner Ausnahme veröffentlichte e​r seine Werke i​n deutschen Zeitschriften, d​ie meisten i​n Schach-Echo. Dort g​ab es zunächst k​eine Jahresturniere, w​as die geringe Zahl v​on ihm erzielter Auszeichnungen erklärt.

Erich Hufendiek
Schach-Echo, 1982
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  
Weiß zieht und gewinnt




Lösung:

1. d6–d7! Tf5–d5
2. f6–f7! Lc3–b4
3. Se8–d6 erster Nowotny Kf3–g3
4. Sd6–e4+ Kg3–h3
5. Se4–f2+ Kh3–g3
6. Lb8–d6 zweiter Nowotny. Weiß gewinnt, weil die Umwandlung nicht zu vermeiden ist.

Einzelnachweise

  1. F. Bondarenko: Debjut Weterana. In: Šahs, Heft 16, Mai 1975, S. 28
  2. Hans Christoph Krumm: Lösungsbesprechung von Studie Nr. 401. In: Rochade, Mai 1986, S. 34
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