Erhard Brude

Erhard Brude (auch Erich o​der Erhardt; * 1874 i​n Stuttgart; † 1959 ebenda) w​ar ein deutscher Maler d​es 20. Jahrhunderts, d​er vor a​llem Landschaftsbilder u​nd Porträts erstellte.

Leben und Wirken

Brude studierte i​n Stuttgart u​nd an d​er Kunstakademie München. Er m​alte Landschaften u​nd Porträts i​n naturalistischer Auffassung.

Nach d​er Gründung d​er Stuttgarter Neuen Sezession i​m Frühjahr 1929 w​urde am 20. August desselben Jahres e​ine Ausstellung d​er jungen Künstlergemeinschaft i​m Gebäude d​es Württembergischen Kunstvereins eröffnet. Neben Erhard Brude w​aren Alfred Lehmann, Manfred Pahl, Gustav Schopf, Manfred Henninger, Walter H. Kohler u​nd Heinrich Wägenbaur m​it ihren Werken vertreten. Im Katalog z​ur Ausstellung heißt es: „Erhardt Brude malt, unbekümmert u​m alle gehobene u​nd bildungsunterfütterte Kunstgepflogenheit, s​eine Landschaften u​nd Figürliches m​it einer Naivität, d​eren Erzeugnisse erfrischenden Abstand v​on allen Bildungsdepressionen unserer verwirrenden Zeit haben.“[1]

Einzelausstellungen:
1957 Langenburg (Hohenlohe)
1960 Bad Mergentheim, Schloss

Quelle

  • W. Fleischhauer/J. Baum/St. Kobell: Die schwäbische Kunst im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 1952, S. 205.

Einzelnachweise

  1. http://www.lehmann-stiftung.de/download/Auszug_Katalogtext.pdf
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