Engelbert Lorenz Fischer

Engelbert Lorenz Fischer (* 12. Oktober 1845 i​n Aschaffenburg; † 17. Januar 1923 i​n Würzburg)[1][2] w​ar ein deutscher katholischer Theologe, Philosoph u​nd Autor.

Engelbert Lorenz Fischer (um 1900)

Leben

Engelbert Lorenz Fischer w​urde in Aschaffenburg geboren. Fischer studierte Theologie a​n der Universität Würzburg. 1875 schloss e​r das Studium m​it der Promotion z​um Doktor d​er Philosophie ab.[3] Danach w​ar er Pfarrer i​n Oberdürrbach u​nd ab 1893 Stadtpfarrer a​n St. Gertraud i​n Würzburg. Fischer verfasste e​ine Vielzahl v​on philosophischen u​nd theologischen Arbeiten.

Werke (Auswahl)

  • Das Grundproblem der Metaphysik, 1894
  • Der Triumph der christlichen Philosophie gegenüber der antichristlichen Weltanschauung am Ende des XIX. Jahrhunderts, Eine Festgabe zur Säcularwende, Kirchheim Verlag, 1900
  • Friedrich Nietzsche. Der „Antichrist“ in der neuesten Philosophie, G. J. Manz, 1901
  • Überphilosophie. Ein Versuch, die bisherigen Hauptgegensätze der Philosophie in einer höheren Einheit zu vermitteln, Gebrüder Paetel Verlag, 1907
  • Der Großgeist das höchste Menschenideal: Grundlinien zu einer Philosophie des Ganzgenies, Gebrüder Paetel Verlag, 1908
  • Die populär- und wissenschaftlich-christliche Weltanschauung, Gebrüder Paetel Verlag, 1913
  • Die Harmonie als Grundgesetz des Seins und Lebens, Schöningh, 1920
  • Die schöne Seele, Gebrüder Paetel Verlag, 1922

Einzelnachweise

  1. Zeno.org: Eisler - Philosophen-Lexikon, Engelbert Lorenz Fischer
  2. Deutsche Digitale Bibliothek: Engelbert Lorenz Fischer
  3. Große Bayerische Biographische Enzyklopädie, Hrsg. Hans-Michael Körner, Engelbert Lorenz Fischer, S. 424, KG Sauer, München, 2005
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