Engelbert Eberhard
Engelbert Eberhard (* 23. März 1893 in Rhumspringe; † 20. Oktober 1958 in Würzburg) war ein deutscher Augustiner-Eremit.
Leben
Franz Gustav Eberhard nahm noch vor dem Abitur bei der Einkleidung den Ordensnamen Engelbert an. Nach dem Abitur am 14. Juli 1914 und dem einjährigen Noviziat im Kloster Münnerstadt legte die einfache Profess am 5. Oktober 1915 ab. Im Augustinerkloster Würzburg studierte er Philosophie und Theologie an der Universität Würzburg. Nach der Priesterweihe in der Kirche zum guten Hirten durch Bischof Ferdinand von Schlör am 1. September 1918 studierte er ab Wintersemester 1918/1919 Philologie an der Universität Würzburg. Von 1953 bis 1958 war er Generalprior seines Ordens.
Schriften (Auswahl)
- Unruhig ist unser Herz. Würzburg 1921, OCLC 630488345.
- Das Schicksal als poetische Idee bei Homer. Paderborn 1923, OCLC 256855026.
- Maria Goretti. Mord in der Campagna. Würzburg 1950, OCLC 862876429.
- Stern über Tolentino. Nikolaus von Tolentin. Würzburg 1952, OCLC 643815326.
- St. Rita. Mutter, Witwe, Ordensfrau. Würzburg 1970, OCLC 73581799.
Literatur
- Karl Willigis Eckermann: P. Engelbert Eberhard OSA (1893–1958) – ein Lebensbild. in: Ritaschwestern. Mit Herz und Hand aus gutem Grund. 100 Jahre Ritaschwestern. Würzburg 2011, S. 59 ff., OCLC 767786674.
- Karl Willigis Eckermann: Pater Engelbert Eberhard (1893–1958). Augustiner, Provinzial, General. Eine Biographie (= Studia Augustiniana historica. Band 18). Pubblicazioni Agostiniane, Rom 2012, ISBN 978-3-429-03528-0.
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