Energieallee A 7
Energieallee A 7 ist die Bezeichnung für eine Projektinitiative zur Förderung der Installation von Windkraftanlagen entlang der 963 Kilometer langen Bundesautobahn 7. Träger des Projekts sind die gemeinnützige „Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (Eurosolar e. V.)“ und die Hermann-Scheer-Stiftung.
Konzept

Ziel der Projektinitiative ist es, „dem gleichnamigen Konzept von Dr. Hermann Scheer zur Umsetzung zu verhelfen.“[1] Der im Oktober 2010 gestorbene ehemalige Präsident von Eurosolar e. V. schlug 2009 vor, die längste Autobahn Deutschlands zum Windpark zu machen und an der Strecke etwa 1250 Windkraftanlagen zu errichten, die für bis zu 3,8 Millionen Drei-Personen-Haushalte Strom liefern könnten. Scheer nannte seine Vision „Energieallee A 7“.[2][3] Die Idee wurde zum ersten Mal von Martin Unfried in einer taz Kolumne am 7. November 2008 als „Der längste Windpark der Welt“ vorgestellt.[4][5][6] Eine Informationsplattform über die Projektinitiative gibt es seit Juli 2011 im Internet.[7]
Weblinks
- Energieallee A 7 Homepage der Projektinitiative.
- Hermann Scheer-Stiftung Pressemitteilung auf der Website der Hermann Scheer Stiftung (4. Juli 2011).
- Energieallee A 7 Konzept von Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, September 2009.
Einzelnachweise
- Energieallee A 7 Homepage der Projektinitiative.
- Windräder entlang der A 7 Internetseite der HNA (Hessische/Niedersächsische Allgemeine) mit Nachrichten aus der Wirtschaft (17. Mai 2010).
- Sonnenbahn statt Autobahn Energie und Klima-News von Telepolis (8. Oktober 2009).
- Der längste Windpark der Welt, auf taz.de, abgerufen am 27. Dezember 2011
- Mit Opel auf der Allee der Erleuchtung, auf OEKOSEX, abgerufen am 26. Dezember 2011
- Windpark des Volkes, auf OEKOSEX, abgerufen am 26. Dezember 2011
- Die Informationsplattform Energieallee A 7 Eurosolar-Pressemitteilung (5. Juli 2011).