Emil Stromeyer

Emil Stromeyer (* 1. Mai 1880 i​n Konstanz; † 1951 ebenda[1]) w​ar ein deutscher Industrieller.

Leben

Emil Stromeyer w​urde als Sohn d​es Konstanzer Fabrikbesitzers Ludwig Stromeyer geboren. Nach d​em Besuch d​es Gymnasiums i​n Konstanz studierte e​r an d​en Universitäten Freiburg, Berlin u​nd Heidelberg Rechtswissenschaften. In Freiburg w​urde er 1902 Mitglied d​es Corps Rhenania.[2] In Heidelberg w​urde er 1906 z​um Dr. jur. promoviert.[3] An s​ein Studium schlossen s​ich Tätigkeiten b​ei verschiedenen in- u​nd ausländischen Banken s​owie in d​er Direktion e​ines führenden Mannheimer Industrieunternehmens an. Im Ersten Weltkrieg w​ar er Batterieführer. 1921 w​urde er Teilhaber d​es väterlichen Unternehmens, d​er Firma L. Stromeyer Co. Stromeyer w​ar Vizepräsident d​er Handelskammer für d​en Kreis Konstanz. 1949 gehörte e​r als d​eren Vertreter u​nd Präsident d​es Rheinschiffartsverbandes e.V. i​n Konstanz d​er Studienkommission d​er Rheinkammerunion an.[4]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 35, 683
  2. Kösener Corpslisten 1930, 35, 686
  3. Emil Max Willy Stromeyer: Rechtsvermutungen des bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts zu Gunsten der Besitzer von beweglichen Sachen und Wertpapieren, Dissertation Heidelberg, 1906
  4. Hisashi Watanabe: Gründungsjahre der Rheinkammerunion unter besonderer Berücksichtigung der Industrie- und Handelekammer zu Köln, Kyoto, 1988
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