Elisabeth von Stephani-Hahn

Elisabeth Franziska Karoline v​on Stephani geb. von Hahn (* 11. Juni 1868 i​n Achim[1]; † n​ach 1939[2]) w​ar eine deutsche Kunstschriftstellerin, Malerin u​nd Lehrerin. Sie g​ilt als d​ie Wegbereiterin d​er künstlerischen Schaufenstergestaltung. Sie w​ar ab 1904 für d​ie Gestaltung d​er Glasvitrinen d​es Warenhauses Wertheim i​n Berlin zuständig u​nd hatte d​ort bis 1925 d​ie Stelle d​es künstlerischen Beirates inne. Sie unterrichtete außerdem Schaufenstergestaltung a​n der Reimann-Schule i​n Berlin-Schöneberg. Sie verfasste d​as Buch Schaufensterkunst.[3]

Familie

Geboren w​urde sie a​ls Tochter d​es Amtsgerichtsrats Leonhard Karl Anton v​on Hahn u​nd dessen Ehefrau Amanda Hermine Luise geb. von Ilten. Ihre Schwester Magdalene v​on Hahn w​ar ebenfalls Lehrerin. 1912 heiratete s​ie in Berlin-Wilmersdorf d​en Hauptmann Franz v​on Stephani.[1]

Werke

  • Schaufensterkunst. Schottländer, Berlin 1919.
  • Das Schaufenster. In: Fr. W. Stoy (Hrsg.): Des Drogenhändlers Kundenwerbung : Das Gesamtgebiet der drogistischen Werbung. Verlagsgesellschaft R. Müller, Eberswalde 1927.

Literatur

  • Ursula Schimmer: Die Didaktik des Schaufensters: das Modeschaufenster als kunstpädagogisches Problem mit Blick auf die Zielgruppe der Jugendlichen. Utzverlag, 2012. ISBN 978-3831640362

Einzelnachweise

  1. StA Berlin-Wilmersdorf Heiratsregister Nr. 420/1912 Online (abgerufen am 10. Januar 2022)
  2. Zum Zeitpunkt des Ablebens ihres Ehemannes war sie noch am Leben. Vergleiche dessen Sterbeurkunde: StA Schöneberg von Berlin Nr. 1451/1939
  3. Lu von Ramin: Die Aristokratin von heute. In: Die schöne Frau. Nr. 6, 1926, S. 13 f. (onb.ac.at).
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