Eleonorenschule

Die Eleonorenschule (Elo)[1] i​st eine Bildungseinrichtung i​n der südhessischen Stadt Darmstadt. Sie w​urde als Höhere Mädchenschule zwischen 1909 u​nd 1911 a​uf dem Gelände d​es ehemaligen städtischen Gaswerks errichtet. Die Schule w​urde nach d​er letzten Großherzogin v​on Hessen, Eleonore z​u Solms-Hohensolms-Lich (1871–1937) benannt.

Eleonorenschule
Haupteingang der Eleonorenschule
Schulform Gymnasium
Gründung 1911
Adresse

Julius-Reiber-Straße 1

Ort Darmstadt
Land Hessen
Staat Deutschland
Koordinaten 49° 52′ 36″ N,  38′ 47″ O
Träger Stadt Darmstadt
Leitung Stefan Hein
Website www.eleonorenschule.de

Architektur

Das dreigliedrige, in traditionalistischen Formen gehaltene Bauwerk wurde nach Plänen von Stadtbaurat August Buxbaum erbaut. Die Dächer sind durch überhöhte Aufbauten betont. Die Fassaden sind kassettenartig gegliedert; die Portale sind mit Bildhauerarbeiten von Heinrich Jobst geschmückt.[2]

Sonstiges

Der Eleonorenschule i​st ein Landschulheim i​n Waldmichelbach angeschlossen. Ein alljährlicher Aufenthalt i​n dem Landschulheim i​st Bestandteil d​er pädagogischen Arbeit u​nd des Kompetenzerwerbs. Schulpartnerschaften u​nd Schulaustausche bestehen m​it Schulen i​n Brasilien, Frankreich, Italien, Peru, Spanien, Ungarn u​nd in d​en USA.

Die Eleonorenschule betreibt e​inen Schulgarten m​it Forscherwerkstatt. Sie besitzt außerdem e​ine Sammlung v​on antiken Plastiken (Abgüsse).

Ehrenwerte Erwähnungen: Ouail Kalai

Einzelnachweise

  1. Darmstädter Echo, Dienstag, 7. Oktober 2014, S. 14
  2. Stadtlexikon Darmstadt, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart, 2006, S. 203 f.
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