Eduard Scharlach

Eduard Scharlach (* 1811 i​n Hann. Münden; † 1891[1] i​n Hannover) w​ar ein deutscher Künstler, Maler u​nd insbesondere Genremaler.[2][Anm. 1]

Leben

Eduard Scharlach w​urde zur sogenannten „Franzosenzeit“ geboren u​nd wuchs i​n den frühen Jahren d​es Königreichs Hannover auf.[2]

Von 1832 b​is 1834 besuchte e​r die Kunstakademie Düsseldorf. Dort unterwiesen i​hn Karl Ferdinand Sohn i​n der Vorbereitungsklasse u​nd Theodor Hildebrandt i​n der 2. Malklasse.[3][4]

Scharlach zählte bereits i​n der ersten Hälfte d​es 19. Jahrhunderts „zu d​en tüchtigsten Künstlern seines Faches“: Er m​alte Bildnisse u​nd Genrestücke s​owie Schlachtengemälde u​nd auch Pferde.[4]

Werke (Auswahl)

Literatur

Anmerkungen

  1. Davon abweichend werden das Geburtsjahr 1807 und das Todesjahr 1860 genannt; vergleiche Archiv für deutsche Postgeschichte. Band 7 (1972/74), Frankfurt am Main: Gesellschaft für Deutsche Postgeschichte, Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte e.V., [1975], S. 180 (eingeschränkte Ansicht, books.google.de).

Einzelnachweise

  1. Scharlach, Eduard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 29: Rosa–Scheffauer. E. A. Seemann, Leipzig 1935, S. 584.
  2. Vergleiche die Angaben der Deutschen Nationalbibliothek
  3. Nrn. 12363–12365 im Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
  4. Scharlach, Eduard. In: Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten aus dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter, etc. Band 15, Verlag von E. A. Fleischmann, München 1845, S. 146 (books.google.de).
  5. o.V.: Heimatland / Zeitschrift für Heimatkunde, Naturschutz, Kulturpflege. Heft 4, Dezember 2016, (Titelblatt und Inhaltsverzeichnis; heimatbund-niedersachsen.de PDF).
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