Eduard Niczky
Leben
Eduard Niczky war der Sohn eines Kasseler Ingenieurs.[1] Zunächst besuchte er die Kasseler Kunstakademie.[2] Ab November 1871 studierte er an der Münchner Königlichen Akademie der Bildenden Künste bei Arthur von Ramberg.[1] Er wurde vor allem bekannt durch seine zahlreichen Genrebilder und Porträts, die sich heute noch in bekannten Sammlungen befinden. Niczky war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft.[3]
Sein Sohn war der Maler und Grafiker Rolf Niczky,[4] sein Neffe der Fotograf Joe Niczky.[5]
Literatur
- Niczky, Eduard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 459.
- Horst Ludwig, Sonja von Baranow, Rainer Beck: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Band 3: Lacher-Ruprecht. Bruckmann Verlag, München 1982, ISBN 3-8307-0113-6, S. 224.
Weblinks
Commons: Eduard Niczky – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- 02729 Eduard Niczky, Matrikeldatenbank, ADBK.
- Hermann Alexander Müller: Allgemeines Künstler-Lexicon. Forgotten Books, London, 2013, S. 384. (Nachdruck des 1921 erschienenen Werkes)
- Wladimir Aichelburg: Mitglieder der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft im Jahre 1899 – München I., Künstlergenossenschaft.
- Rolf Niczky, Mondäne Dame, German Art Gallery.
- Johannes Christoph Moderegger: Modefotografie in Deutschland 1929–1955. Books on Demand, 2000, ISBN 3-8311-0731-9, S. 195.
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