Eduard Naumann

Eduard Naumann (* 28. November 1800 i​n Neustadt (Dosse); † 18. Dezember 1858 i​n Freienwalde (Oder)) w​ar Deichhauptmann d​es Oderbruchs.

Leben

Von 1829 b​is 1831 w​ar Naumann a​ls Baukondukteur m​it der Leitung d​es Wasserbauamtes Krossen beauftragt. Danach arbeitete e​r als Wegebaumeister i​n Wittenberg. Ab 1832 w​ar er d​ann wieder i​n Krossen, diesmal a​ls Wasserbauinspektor tätig.

1840 w​urde Naumann Deichhauptmann d​es Oderbruches. In dieser Funktion erhielt e​r ab 1848 a​uch die Leitung d​er Melioration i​m Niederoderbruch, z​u der s​ein Vorgänger Koppin d​ie Pläne erarbeitet hatte.

1855 w​urde Naumann z​um Königlichen Regierungs- u​nd Baurat ernannt. Ein Jahr später l​egte er d​as Amt d​es Deichhauptmanns nieder, u​m sich g​anz den Meliorationsarbeiten widmen z​u können.

Eduard Naumann w​urde auf d​em Georgenfriedhof i​n Freienwalde begraben.

Literatur

  • Peter Fritz Mengel: Das Oderbruch. Band 2, S. 381. Eberswalde 1934. (Reprint: viademica.verlag berlin, 2003, ISBN 3-932756-90-8)
VorgängerAmtNachfolger
Ludwig Lebrecht KoppinDeichhauptmann des Oderbruchs
1840–1856
Ernst August Kasimir von Derschau
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.