Eduard Geber

Eduard Geber, auch Ede Géber, (* 19. November 1841 in Körmend; † 2. Oktober 1891)[1] war ein österreichisch-ungarischer Mediziner (Dermatologie).

Eduard Geber

Geber studierte an der Universität Wien bei Ferdinand von Hebra, Hermann von Zeissl und Carl Ludwig Sigmund von Ilanor und wurde 1866 promoviert. Danach war er am Wiener Allgemeinen Krankenhaus. 1873 habilitierte er sich in Wien in Dermatologie und Syphiliskunde, erhielt ein Stipendium für eine Orientreise und wurde 1874 außerordentlicher und 1879 ordentlicher Professor in Klausenburg.[2]

Er befasste sich unter anderem mit der Aleppobeule. Er trug zum Handbuch der Hautkrankheiten (Hrsg. Hugo von Ziemssen) bei und zur Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde (Hrsg. Albert Eulenburg).

Werke

Commons: Ede Géber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Geburts- und Sterbedatum Physicus, Universitätsbibliothek Medizinische Universität Wien
  2. Isidor Fischer u. a., Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien 1837–1937, Springer 1938, S. 268
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.