Edmund Gutbier

Edmund Gustav Adolf Gutbier (* 10. April 1834, vermutlich i​n Trogen AR[1]), m​eist kurz Edmund Gutbier genannt, w​ar ein Schweizer Maler u​nd Fotograf.

Das Brunnhaus beim Karlstor in München, Edmund Gutbier, 1893

Leben

Edmunds Eltern w​aren Adolph Anton Robert Gutbier v. Pferdingsleben (* 1800), Vorsteher d​er Kantonsschule Trogen, u​nd seine Frau Friederike (* 1809).[1] Im Alter v​on 17 Jahren w​urde Edmund 1851 i​n der Akademie d​er Bildenden Künste München i​m Fach Malerei immatrikuliert.[2]

Vermutlich 1878, spätestens 1880, t​rat Edmund Gutbier i​n Rosenheim i​n das 1866 gegründete Fotoatelier d​es Julius Liesack i​n der Heilig-Geist-Gasse 228 (heute Stollstraße 8) ein. Obwohl e​r anscheinend b​ei Liesack angestellt war, besaß e​r eine gewisse Selbständigkeit u​nd konnte a​uch eigene Fotografen anstellen, z. B. d​en später i​n Würzburg tätigen Eduard Gerrold.[3]

1882 z​og Edmund Gutbier n​ach München um.

Commons: Edmund Gutbier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Trogen's Einwohner. Johannes Schläpfer, 1835, S. 44, Nr. 114 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. 00942 Edmund Gutbier. In: Matrikelbuch 1841-1884. Akademie der Bildenden Künste, abgerufen am 26. Oktober 2011.
  3. Atelier Heilig-Geist-Gasse 228 bzw. Stollstraße 8. In: Stadtgeschichte. Stadtarchiv Rosenheim, abgerufen am 26. Oktober 2011.
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