Eckehard Mayer
Leben und Werk
Eckehard Mayer war von 1957 bis 1965 Mitglied des Dresdner Kreuzchores. Anschließend studierte er Musik in Leipzig. Von 1970 bis 1982 wirkte er an verschiedenen Theatern als Repetitor und Dirigent (u. a. Volkstheater Rostock, Sächsische Staatsoper Dresden). Von 1982 bis 2011 war er am Staatsschauspiel Dresden als Komponist,[3] Dirigent und Pianist tätig, mit Unterbrechungen als Leiter der Schauspielmusik. Er erhielt 1976 und 1984 den Carl-Maria-von-Weber-Preis für Komposition. Eckehard Mayer lebt in Dresden und ist seit 2002 auch schriftstellerisch tätig.
Bühnenwerke (Auswahl)
- Ballade für Nico und Maria (1978, Kammeroper nach M. Richter,)
- Die Weise von Liebe und Tod (1984, Ballett nach R. M. Rilke)
- Der goldene Topf (1989, Oper nach E.T.A. Hoffmann, Staatsoper Dresden)
- Sansibar (1994, Oper nach A. Andersch, Schwetzinger Festspiele/ Bayerische Staatsoper)
- Das Treffen in Teltge (2000, Oper nach G. Grass, UA 6. März 2005 Theater Dortmund)
- Passage (2005, Oper nach C. Hein, UA 4. Mai 2006 Landesbühnen Sachsen, Synagoge Dresden)
Schriftstellerische Tätigkeit
3 Gedichtbände, 2 Tagebücher, 2 Romane (2013 Ab jetzt ist es spät; 2016 Die Nähe), 2 Erzählungen (2017 Der Spaziergang / Nach Rosmersholm) sind im Verlag Janos Stekovics erschienen.
Weblinks
- Eckehard Mayer im Archiv Zeitgenössischer Komponisten der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Einzelnachweise
- Profile of Eckehard Mayer
- Die Zeit 22. April 1994 Abgerufen am 11. März 2012
- Deutsches Rundfunkarchiv Babelsberg (Memento vom 9. März 2016 im Internet Archive) (PDF-Datei; 424 kB) Abgerufen am 22. Oktober 2020