Echeveria bakeri
Echeveria bakeri ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Echeverien (Echeveria) in der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Das Artepitheton bakeri ehrt den kalifornischen Gärtner William Baker.[1]
Echeveria bakeri | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Echeveria bakeri | ||||||||||||
Kimnach |
Beschreibung
Echeveria bakeri erreicht Wuchshöhen von bis zu 10 Zentimeter. Der Trieb hat einen Durchmesser von 7 bis 12 Millimeter. Die Blattrosetten stehen in der Regel einzeln. Die rosettigen Blätter sind verkehrt lanzettlich und leicht zugespitzt. Sie sind 8 bis 11 Zentimeter lang, 2,5 bis 3 Zentimeter breit und glauk-weiß oder rötlich gefärbt.
Der Blütenstand bildet bis 50, manchmal auch bis 90 Zentimeter lange Trauben aus. Die Tragblätter sind auffallend glauk gefärbt. Der Blütenstiel wird 9 bis 22 Millimeter lang und ist an der Basis aufsteigend und zur Spitze hin zurückgebogen. Die anliegenden Kelchblätter werden 4 bis 8 Millimeter lang. Die eiförmige und rosarötlich bis orange Blütenkrone ist 5-kantig geformt und wird 12 bis 20 Millimeter lang. Die Chromosomenzahl beträgt etwa 164.
Verbreitung und Systematik
Echeveria bakeri ist in Bolivien im Departamento Cochabamba zwischen Aiquile und Mizque verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1991 durch Myron William Kimnach.[2]
Nachweise
Literatur
- Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Crassulaceae (Dickblattgewächse). Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3998-7, S. 109.
Einzelnachweise
- Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 21.
- Kimnach: Cactus and Succulent Journal. Band 65, 1991, S. 254–257 (online).