Eberhard von Wiese
Eberhard von Wiese (geboren 11. November 1908 in Karlsruhe; gestorben im Juni 1982 in Hamburg) war ein deutscher Journalist[1] und Schriftsteller.[2]
Leben
Eberhard von Wiese studierte die Fächer Philologie und Kunstgeschichte[1] und in Berlin Literatur und Zeitungswissenschaft.[2]
Er arbeitete unter anderem beim Ullstein-Verlag, bei der Vossischen Zeitung, B.Z. am Mittag[1] und als Feuilleton-Leiter beim Hamburger Abendblatt, wo er regelmäßig unter der Überschrift Herr und Frau Biedermeier in Hamburg publizierte.[2]
Von Wiese verfasste unter anderem den mit dem Schauspieler Hans Albers verfilmten Roman Das Herz von St. Pauli. Sein Band Hamburg. Menschen, Schicksale wurde in Westermanns Monatsheften rezensiert[2] und erschien 1970 in dritter Auflage.[3]
Schriften (Auswahl)
- Nach den Sternen muss man greifen. Vom Kupferschmied zum Kammersänger. Erinnerungen des Kammersängers Carl Günther von der Hamburgischen Staatsoper, mit Zeichnungen von Wilhelm M. Busch, Hamburg: Christians, 1956
- Das Herz von St. Pauli, Gütersloh: Bertelsmann, 1958
- Hamburg. Menschen, Schicksale, mit Bildern von Karl Gröning, 3. Auflage, Berlin [u. a.]: Ullstein, 1970
Hörspiele
- 1946: Akazienallee 4 – Regie: Otto Kurth (Hörspiel – NWDR Hamburg)[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Christof Schneider: Nationalsozialismus als Thema im Programm des Nordwestdeutschen Rundfunks. (1945 - 1948) ( = Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs, Bd. 23), zugleich Dissertation 1995 an der Universität Münster, 1. Auflage, Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg, 1999, ISBN 978-3-932981-25-8 und ISBN 3-932981-25-1, S. 267; Google-Books
- Westermanns Monatshefte, Hefte 1–6 (1969), S. 130; Google-Books
- Angaben über den Karlsruher Virtuellen Katalog
- ARD-Hörspieldatenbank (Akazienallee 4, NWDR Hamburg 1946)