East Asia Anti-Japan Armed Front
Die East Asia Anti-Japan Armed Front (jap. 東アジア反日武装戦線, Higashi Ajia Hannichi Busō Sensen) war eine kommunistische japanische Organisation, die in den 1970er Jahren terroristische Anschläge auf Unternehmen verübte, wie zum Beispiel den Anschlag auf die Zentrale der Mitsubishi Heavy Industries in Tokio 1974, bei dem 8 Menschen starben und 378 verletzt wurden.
Die Organisation wurde von Anfang an von den Ermittlern als eine vom antijapanischen Anarchismus inspirierte, illegale Gruppe eingestuft. Die erklärte Ideologie der East Asia Anti-Japan Armed Front ist Anti-Japanismus.
Anschläge
- 30. August 1974: Anschlag auf die Mitsubishi-Heavy-Industries-Zentrale in Tokio. 8 Tote, 378 Verletzte.
- 2. März 1976: Anschlag auf das Präfekturbüro von Hokkaido in Sapporo. 2 Tote, 85 Verletzte.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- Eintrag in der Global Terrorism Database. University of Maryland. Abgerufen am 13. Mai 2018.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.