Dreibörnerbach
Der Dreibörnerbach, auch Dreibörner Wasser, ist ein knapp drei Kilometer langer Bach, der am Nordhang des Sonnenhübels entspringt und weiter westlich im Köningsholz in den Triebenbach mündet. Um Platz für landwirtschaftliche Nutzflächen zu schaffen, wurde fast die Hälfte seines Verlaufs verrohrt.
Dreibörnerbach | ||
Der Oberlauf des Dreibörnerbachs im Königsholz | ||
Daten | ||
Lage | Sachsen, Landkreis Görlitz | |
Flusssystem | Oder | |
Abfluss über | Triebenbach → Petersbach → Pließnitz → Lausitzer Neiße → Oder → Stettiner Haff | |
Quelle | Am Nordhang des Sonnenhübels 50° 58′ 18″ N, 14° 46′ 11″ O | |
Mündung | Nördlich von Oderwitz im Köningsholz 50° 58′ 52″ N, 14° 44′ 50″ O
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Länge | 2,7 km | |
Kleinstädte | Herrnhut | |
Gemeinden | Oderwitz |
Flora und Fauna
Der Bach durchfließt mehrere kleine Teiche, die für die Aufzucht und den Fang von Bachforellen genutzt werden.[1] Im Februar 2011 wurde beschlossen, diese Teiche zu revitalisieren.[2]
Entlang des Baches wurden mehrere kleine sumpfige Waldstücke erhalten, in diesen findet man das Sumpf-Herzblatt, das Gegenblättrige Milzkraut und die in Deutschland recht seltene Langährige Segge. Weitere auftretende Pflanzen sind der Holunderblättrige Baldrian und das Knäuel-Hornkraut[3], aus der Familie der Pilze ist der Gemeine Kugelschneller anzutreffen.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Gewässerverzeichnis. (PDF; 11,0 MB) Anglerverband „Elbflorenz“ Dresden e.V., abgerufen am 20. April 2012.
- Zittauer Stadtanzeiger Nr. 229. (PDF; 1,2 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Stadt Zittau, 10. Juli 2011, ehemals im Original; abgerufen am 20. April 2012. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Jürgen R. Hoppe, Evelin Boos, Thorsten Ludwig, Michael Wiedemann: SysTax. Universität Ulm, abgerufen am 20. April 2012.
- Global Biodiversity Information Facility. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 31. Oktober 2014; abgerufen am 20. April 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.