Dreamworld

Dreamworld
Ort Coomera Australien Australien
Eröffnung 15. Dezember 1981
Fläche 85 Hektar
Website www.dreamworld.com.au
Dreamworld (Australien)
Dreamworld
Lage des Parks

Dreamworld i​st ein Freizeitpark a​n der Gold Coast, n​ahe Brisbane, i​n Australien. Er i​st mit ca. 85 Hektar derzeit d​er größte Freizeitpark i​n Australien. Er w​urde am 15. Dezember 1981 eröffnet.

Im Dezember 2006 w​urde in direkter Nachbarschaft z​u dem Park v​om selben Unternehmen d​er Wasserpark White Water World a​ls eigenständiger Freizeitpark eröffnet. Die beiden Parks s​ind durch e​inen speziellen Übergang verbunden u​nd mit e​inem speziellen Ticket, d​em sogenannten World Pass (Werbeslogan: „Get drenched. Get dry.“ – engl. e​twa „Werd' nass. Werd' trocken.“) k​ann man b​eide Parks besuchen.

Attraktionen

Achterbahnen

Name Typ Hersteller Eröffnungsjahr
BuzzSaw[1] Stahlachterbahn mit Inversionen Maurer Rides 2011
Escape from Madagascar[2] Inverted Coaster, Familienachterbahn Vekoma 2002
Gold Coaster[3] Stahlachterbahn mit Inversionen Arrow Dynamics 2001
Mick Doohan's Motocoaster[4] Launched Coaster Intamin 2007
Steel Taipan[5] Launched Coaster Mack Rides 2021

Weitere Attraktionen (Auswahl)

Achterbahnen

Name Typ Hersteller Eröffnung Schließung
Eureka Mountain Mine Ride[6] Wilde Maus, Dunkelachterbahn B. A. Schiff & Associates 1986 2006
Thunderbolt[7] Stahlachterbahn mit Inversionen Meisho Amusement Machines, Okamoto Co. 1982 2003
Tower of Terror II[8] Launched Coaster, Shuttle Coaster Intamin 1997 2019

Weitere Attraktionen

  • Thunder River Rapids Ride (1986–2016)

Unfälle

  • 25. Oktober 2016: Bei einem Unfall sind in der Attraktion Thunder River Rapids Ride vier erwachsene Personen ums Leben gekommen, als ihr Boot umkippte. Die Opfer wurden aus dem Boot herausgeschleudert und teilweise eingeklemmt.[9] Mit ihnen saßen zwei Kinder im Boot, die überlebten.[10] Im November 2016 gab der Park bekannt, dass die Attraktion abgerissen und aus dem Park entfernt wird.[11]
  • 16. April 2017: Auf der Wildwasserbahn Rocky Hollow Log Ride fiel ein junger Mann aus einem Boot und geriet dabei in die Rinne der Wildwasserbahn; er erlitt schwere Verletzungen und ertrank beinahe, als er von zwei Booten überfahren wurde. Nach dem Unfall blieb die Bahn geschlossen. Sie wurde im Januar 2018 wiedereröffnet. Zukünftig soll durch ein zusätzlich montiertes Sicherheits-Dach über jedem Boot ein Hinausfallen oder Aufstehen während der Fahrt verhindert oder zumindest erschwert werden.[12]

Galerie

Commons: Dreamworld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BuzzSaw - Dreamworld (Coomera, Queensland, Australia). In: rcdb.com. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  2. Escape from Madagascar - Dreamworld (Coomera, Queensland, Australia). In: rcdb.com. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  3. Gold Coaster - Dreamworld (Coomera, Queensland, Australia). In: rcdb.com. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  4. Mick Doohan's Motocoaster - Dreamworld (Coomera, Queensland, Australia). In: rcdb.com. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  5. Steel Taipan - Dreamworld (Coomera, Queensland, Australia). In: rcdb.com. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  6. Eureka Mountain Mine Ride - Dreamworld (Coomera, Queensland, Australia). In: rcdb.com. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  7. Thunderbolt - Dreamworld (Coomera, Queensland, Australia). In: rcdb.com. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  8. Tower of Terror II - Dreamworld (Coomera, Queensland, Australia). In: rcdb.com. Abgerufen am 26. Februar 2021.
  9. Tödlicher Unfall in Dreamworld Australia: Vier Menschen sterben bei Wildwasser-Rafting. In: Parkerlebnis – Freizeitpark-Magazin. Abgerufen am 30. Oktober 2016.
  10. Dreamworld in Australien: Vier Menschen sterben im Thunder River Rapids. rp-online.de, 25. Oktober 2016, abgerufen am 25. Oktober 2016.
  11. Three of the four victims killed in Australia Dreamworld theme park ride horror. dailymail.co.uk, 25. Oktober 2016, abgerufen am 25. Oktober 2016.
  12. Nach Unfall: Sicherheits-Dach bei Wildwasserbahn-Booten im Freizeitpark angebracht. In: Parkerlebnis – Freizeitpark-Magazin. Abgerufen am 26. Januar 2018.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.