Downpush-Verfahren

Mit d​em Downpush-Verfahren [ˈdaʊnpʊʃ-] werden Daten über Satellit a​n den Endkunden übertragen. Es w​ird unter anderem a​ls Grundlage für Video-on-Demand (VoD) genutzt.

Dazu werden die Daten (geplant sind unter anderem Filme) in den DVB-Transportstrom eingearbeitet und so verteilt. Der Empfänger des Kunden speichert diesen zum Beispiel auf einer Festplatte. Zur Aktivierung der Daten muss in der Datei die Kennung des anfordernden Kunden eingebaut sein, und der Kunde muss die Datei freischalten lassen. Erst nach dem Abgleich kann die Datei genutzt werden. In der Regel wird eine anbieterspezifische Software verwendet, die vorher installiert sein muss bzw. bestimmte Geräte erfordert.

Zurzeit s​ind nur Angebote über DVB-S (Satellit) geplant, a​ber auch über DVB-C (Kabel), DVB-T (Terrestrisch) u​nd DVB-H (Handheld) s​ind möglich.

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