Douglas Hoyos
Douglas Hoyos-Trauttmansdorff (* 8. September 1990 in Klagenfurt) ist ein österreichischer Politiker (NEOS). Er ist Abgeordneter zum Nationalrat und wurde bei der Nationalratswahl in Österreich am 15. Oktober 2017 auf der Liste der NEOS gewählt. Seit Juni 2021 ist Hoyos Generalsekretär der NEOS.
Leben
Douglas Hoyos-Trauttmansdorff entstammt der Familie Hoyos und ist in Niederösterreich aufgewachsen. Er legte seine Matura im Jahr 2009 am Bundesrealgymnasium in Horn ab und leistete seinen Präsenzdienst bei der Garde des Österreichischen Bundesheers. Er war stellvertretender Leiter eines Freizeitabenteuerparks. Seit 2010 studiert er an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaft.
2012 wurde er auf dem Bundeskongress der Jungen Liberalen (JuLis, heute: JUNOS) als Generalsekretär in den Bundesvorstand gewählt. Dabei kam ihm eine führende Rolle bei der Eingliederung der JuLis als offizielle Jugendpartei der Parlamentspartei NEOS zu. Auf dem XI. Bundeskongress der nunmehrigen JUNOS wurde er zum Bundesvorsitzenden gewählt.[1]
Als Wahlkampfleiter der JUNOS bei den ÖH-Wahlen 2017 konnte er zum bislang besten Ergebnis liberaler Gruppen (mit 12,6 % bzw. 7 Mandaten) beitragen.[2]
Vor seinem Einzug in den Nationalrat im Jahr 2017 war er als Projektmanager bei den NEOS und in einem Forstbetrieb tätig.
Im Juni 2021 wurde Hoyos als Nachfolger von Nick Donig zum NEOS-Generalsekretär bestellt.[3][4][5]
Weblinks
- Douglas Hoyos auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Persönliche Website
- Selbstporträt und Kurzbiografie
- Douglas Hoyos auf www.meineabgeordneten.at
Einzelnachweise
- Bundeswahlvorschläge zur Nationalratswahl 2017. In: bmi.gv.at, abgerufen am 21. September 2017.
- Ergebnisse der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftswahlen 2017. Wahlkommission, abgerufen am 17. Oktober 2017
- Staffelübergabe im NEOS Generalsekretariat Ende Juni. In: ots.at. 28. Mai 2021, abgerufen am 29. Mai 2021.
- NEOS: Douglas Hoyos vom Bundesvorstand als neuer Generalsekretär bestellt. In: ots.at. 30. Juni 2021, abgerufen am 30. Juni 2021.
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